Rückrat-Interview mit Laura
Nehmt Euch die Zeit für Euch selbst, um Euren Körper und dessen Signale Ernst zu nehmen.
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Laura rückblickend auf ihren Weg hin zu einem besseren Wohlbefinden
Wann hast Du beschlossen, das für Dich zu machen?
Da ich schon immer etwas „fülliger“ und für Sport sowohl schulisch als auch beruflich nie genug Zeit übrig war, beschloss ich Silvester 2014, dass sich in 2015 grundlegend etwas ändern muss – dass ich etwas an mir ändern muss, da ich mich in meiner Haut nicht mehr wohl gefühlt habe. Ich habe immer versucht, mein charmantes aber dennoch vorhandenes „Hüftgold“ zu kaschieren und habe somit immer weitere Kleidung getragen.
Was hat Dich zum Abnehmen gebracht/bewegt?
Zum Abnehmen hat mich letzten Endes meine Lieblingsjeans gebracht, in die ich plötzlich nicht mehr hinein gepasst habe und ich mir unbedingt eine neue kaufen wollte - allerdings in Konfektionsgröße 36. Da war mir klar, dass ich dafür auch Einiges tun muss.
Wann hast Du damit angefangen?
Ab dem 01.01.2015 habe ich intensiveren Sport betrieben. Meine Freunde und meine Familie standen mir bei und somit entstand die „Deadline“ zum 01.06.2015, wo ich 10 Kilogramm leichter sein wollte. Als ich das im RückRat verlauten ließ, brachte mich Dimi auf die „28 Tage Body Mission“ von LR, die ich am 11.02.2015 begann und am 10.03.2015 erfolgreich beendet habe.
Mit was hast Du das geschafft? (Ernährung/Training)

Innerhalb der 28 Tage hat sich meine Ernährung und die Einstellung zum Essen grundlegend geändert. Die Body Mission und die damit verbundene App haben mich super begleitet und mich durch diese 28 Tage geführt. Vor der Body Mission habe ich ganz normal gefrühstückt, eine warme Mahlzeit am Tag in Form von Mittagessen, auch mal einen kleinen Snack zwischendurch und Abendbrot zu mir genommen. Auf Kohlenhydrate zu achten, war mir damals nicht so wichtig, da ich das Motto „Beim Essen hört die Freundschaft auf“ immer sehr passend fand.
Innerhalb dieser besagten 28 Tage habe ich gelernt, bewusster zu kochen und auch bewusster zu essen. Ich aß viel mehr Obst und Gemüse als die Jahre davor und vermied kohlenhydratreiche Mahlzeiten zu den Abendstunden. Als ich bemerkte, dass es mir mit jeder weiteren Woche deutlich besser ging, nicht nur körperlich sondern auch geistig, im Sinne eines vitaleren Lebensgefühls, spornte mich das an und ich machte mit Elan weiter. Ich verlor nicht nur an Gewicht sondern auch unheimlich an Umfang. Alle drei Tage habe ich mich gewogen und gemessen. Ich habe mir eine Tabelle angelegt, sodass ich verfolgen konnte, wie viel ich in der Zeit abnahm und wie viel Umfang ich an den jeweiligen Stellen verlor.
Mein Sportprogramm hat sich dementsprechend angepasst. Auf Grund dessen, dass ich den Reha Kurs im RückRat besuchte, war ich sowieso ein Mal pro Woche dort. Ich habe das auf vier Mal die Woche aufgestockt. Ich bekam individuelle Übungen, die auf meine Leistung, mein Gewicht und mein Können, abgestimmt waren. Sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining wurden meine Freunde und mit mir wurden Übungen durchgeführt, die zur Hautstraffung beitrugen. So fing ich an, im RückRat für mein Ziel zu kämpfen, das Inventar und Personal öfter zu sehen als meine Freunde und mit immer unterschiedlicheren Übungen an mir zu arbeiten, damit mir auch nicht die „Puste“ aus geht.
Hast du ab und an gezweifelt? Was ließ Dich weiter machen?
Ja, natürlich. Und ich denke, dass das auch dazu gehört. Da ich mich alle drei Tage gewogen habe, sah ich auch den Fortschritt – oder auch nicht. Eine Beispielsituation wäre, dass ich 500 Gramm zunahm. Ich kam so gefrustet ins RückRat und habe meinem Unmut auch hörbar Luft verschafft. Dimi fing sofort an schallend zu lachen, was ich in diesem Moment eher weniger lustig empfand. Er motivierte mich im gleichen Moment mit folgendem Satz „Laura, Muskeln sind schwerer als Fett. Wir konzentrieren uns bei dem ganzen Sport, den du betreibst, bitte auf den Umfang, den du verlierst“. Drei weitere Tage vergingen bis zum nächsten Messen und Wiegen und es hat sich am Umfang tatsächlich etwas geändert. Da war mir mein Auftritt im RückRat sichtlich peinlich. Und das ließ mich nie aufgeben.
Bei welchem Gewicht bist Du gestartet? Welches hast Du jetzt? Machst Du weiter?

Ich startete bei einer Körpergröße von 168 cm bei 85,8 Kilogramm. Heute, am 08.07.2015, liege ich bei 72,1 Kilogramm. Und ja, es gibt noch Stellen an mir, an denen ich arbeiten möchte, aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Mein Wunschgewicht wären 68 Kilogramm. Damit lasse ich mir aber Zeit. Wir alle wissen ja, die letzten Kilos sind die Schwersten.
Wie lange hast Du gebraucht?
Insgesamt habe ich 6 Monate und 8 Tage gebraucht, also 189 Tage, bis zum jetzigen Gewicht. Mir war bewusst, dass der Prozess langwierig ist und ich nicht von Heute auf Morgen so viel Gewicht und Umfang verliere. Eins steht allerdings fest: Ohne die Body Mission wäre mein Ergebnis bei Weitem nicht so gut gewesen.
Wer hat Dich unterstützt?
Eine Vielzahl von Menschen haben mir dabei geholfen. Meine Mädels haben mit mir auf Pommes beim Essen gehen verzichtet und die Cola durch Wasser ersetzt, damit es mir leichter fällt. Das fand ich einfach genial. Meine Mama fing nach einer Woche Body Mission an, die Gerichte mit mir zu zubereiten und auch zu essen. Auch mein Papa hat angefangen, die Gerichte zu probieren, auch wenn er dem anfänglich sehr skeptisch gegenüber stand – geschmeckt hat es ihm dennoch. Sie motivierten mich und wir hielten die folgenden drei Wochen gemeinsam durch. - Und dafür danke ich Euch recht herzlich.
Ich denke, ich kann guten Gewissens von mir sagen, dass ich Dimi den größten Dank von allen schulde. Mich ein halbes Jahr, vier Tage die Woche zu motivieren und mich durch Höhen und Tiefen zu begleiten war bestimmt nicht leicht. Mich durch das immer ändernde Programm an meine Grenzen zu bringen war der Wahnsinn. Auch wenn man selbst sieht, wie viel man schon geschafft hat und schon ableisten kann. Ich kann definitiv sagen: Hätte er meinen Abnehm-Wunsch nicht so ernst genommen, sich nicht Arme und Beine ausgerissen, um sich ständig neue Übungen auszudenken, sähe ich heute nicht so aus, wie ich aussehe. Ich hätte nicht das Wohlbefinden und mein weibliches Schönheitsgefühl zurück. Auch mein Selbstbewusstsein wäre nicht so gewachsen und dafür bedanke ich mich von ganzem Herzen: Danke Dimi! Ohne Dich und Deine Fachkenntnisse wäre das niemals möglich gewesen!
Würdest Du es wieder so machen? Was würdest Du Anderen mit auf den Weg geben?
Ganz klar, JA! Jeden einzelnen Schritt und nicht anders. Und es ist ganz leicht.
Body Mission bestellen, zu Dimi ins Studio gehen und einen Termin vereinbaren und los geht’s!
Anderen mit auf den Weg geben würde ich Folgendes:
Nehmt Euch die Zeit für Euch selbst, um Euren Körper und dessen Signale Ernst zu nehmen. Ich hatte beispielsweise immer mit leichter Neurodermitis zu kämpfen. Seitdem ich die Ernährung mit Hilfe der Body Mission umgestellt habe, ist Neurodermitis für mich kein Thema mehr, da sie verschwunden ist.
Ihr verändert Euch nicht nur körperlich, sondern auch geistig, im Sinne davon, dass Ihr ruhiger und gelassener werdet. So war es jedenfalls bei mir, was ich anfänglich nicht für möglich gehalten hätte.
Lasst Euch nicht unter kriegen und ganz wichtig – Gebt nie auf!
Wir setzen uns selbst die Grenzen und zwar im Kopf. Macht es einfach und Ihr werdet sehen, was Ihr alles könnt. Verliert Euer Ziel nicht aus den Augen.
Tränen vor Freude oder Wut, weil eine Woche mal nicht so gut läuft gehören dazu. Und die Tränen und der Schweiß, den Ihr vergießt, der lohnt sich. Das ist ein Versprechen, dass ich Euch guten Gewissens machen kann. Jede(r) ist es wert, sich schön zu fühlen, damit Ihr Euch nicht verstecken müsst.
Und ja, liebe Frauen und Männer, sündigen dürft Ihr auch. Habe ich auch gemacht und mir mal einen Riegel Schokolade gegönnt, weil es etwas für die Seele ist. Hier lautet aber die Devise: In Maßen und nicht in Massen.

Dann hat man beim Abnehmen Freude und es wird nicht zum Zwang
- Und hört nie auf an Euch zu glauben.
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